Monika Eder (Rektorin der Grundschule am Grünen Markt, Erding):

Die Gesellschaft erlebt einen gewaltigen Umbruch: technischer Fortschritt und Wohlstand, Armut und Arbeitslosigkeit, Schnelllebigkeit und Leistungsdruck, neue Medien und Konsumfreude fordern und überfordern vor allem die Familien.

Gesellschaft und Politik sind gefordert, der nachwachsenden Generation,  Lebensperspektiven zu ermöglichen. Dabei bekommt Erziehung und Förderung in der Schule einen  gewichtigen Stellenwert als Unterstützungssystem für Eltern und Kinder: Arbeitsverhalten, Sozialkompetenzen, Teamgeist, Leistungs- und Anstrengungswille  müssen gelernt und gefördert werden, aber auch die Erziehungsqualitäten der Eltern im Dialog  Schule – Elternhaus.

Die  Kommune investiert in die Zukunft, wenn sie Schulsozialarbeit, Streetwork , Jugendvereine, Nachmittagsbetreuung ( „Ganztagsschule“) bezuschusst, um vor Misserfolg, Entmutigung, Langeweile, dissozialem Verhalten zu schützen. Durch einen strukturierten Schulalltag mit Nachmittagsförderung können Jugendliche zu einem erfolgreichen Schulabschluss geführt werden, um dann eine geeignete Berufsausbildung zu absolvieren.

Schule muss ein Ort sein, in dem das Leben in unserer Gesellschaft gelernt wird.

Korinna Fischer:

„Wenn man sich mit anderen Familien unterhält, stellt man fest, dass alle ähnliche Probleme haben. Spätestens wenn die Kinder das Schulalter erreicht haben, wird ein Elternteil, meistens die Mutter, zum Fahrdienst eingeteilt: Nachmittagsschule, Sportverein, Geburtstagsfeiern bei Mitschülern aus anderen Orten, Arzttermine. Das zusätzlich zu allen anderen Aufgaben und vielleicht noch ein Teilzeitjob in der Stadt, da bleibt nicht mehr viel Zeit für das eigentliche Familienleben.“

Textfeld: Max Kressirer:
Textfeld: Zur Familie gibt es keine Alternative. Sie ist die Keimzelle und tragende Säule unserer Gesellschaft. Hier entstehen Geborgenheit, Sicherheit, Orientierung und Freude - Werte, die uns allen so wichtig sind. 
Das Schicksal der Gemeinde hängt vom Zustand der Familie ab und Kommunen sind nur dann zukunftsfähig, wenn es ihnen gelingt, Wohn- und Lebensbedingungen zu schaffen, die jungen Menschen und Familien vor Ort zu halten und neue zu gewinnen. Familienpolitik umfasst alle Generationen und deren Belange: vom Bauen und Wohnen über Bildung und Freizeit, Arbeit und Verkehr, Verwaltung und Betreuung.
Familienfreundlichkeit ist ein Standortfaktor: mein Ziel ist es, die vorhandenen Einrichtungen auszubauen, Betreuungsmöglichkeiten für Kinder, Jugendliche und Senioren nachhaltig zu verbessern und unseren Gemeindeverbund so zu gestalten, dass Familie und Familienentwicklung aus eigener Kraft und in eigener Verantwortung nachhaltig gelebt werden kann !

Wählergruppe Eicherloh-Finsingermoos

Familie - Die Säule der Gesellschaft

Ja,
da schau her !